Als eines der Hauptprobleme für den dauerhaften Erhalt stellte sich die bauliche Struktur des Gebäudes dar, die mit winzigen Zimmerchen, Durchgangsräumen und niedrigen Deckenhöhen eine konventionelle Wohnnutzung kaum zuließ.

Das Gebäude hatte erhebliche statische Schäden. In den Untergeschossen hatten der Kernbau und der straßenseitige, Lochnersche Anbau keine hinreichende Verbindung.

Die Straßenfassade besteht aus einer Mischkonstruktion aus Sandstein und Fachwerk. Das Fachwerk war weitgehend zerstört, die Fassade bauchte aus und war nicht mehr ausreichend tragfähig. Das Gebäude war einsturzgefährdet und mit Notabstützungen im Inneren und entlang der Straßenfassade gesichert.